Über mich

Wer steckt eigentlich hinter Funder Buch?


Wie schon auf der Startseite erwähnt, ist mein Name Tamara Funder und ich wurde im Jahr 1983 in dem kleinen Örtchen Viersen am Niederrhein geboren. Im Kreis Viersen habe ich meine gesamte Jugend verbracht. Erst nachdem ich mit 21 meinen Mann kennenlernte, haben wir schließlich unsere erste gemeinsame Wohnung bezogen, wodurch ich nach Hilden kam. 2014 erblickte meine Tochter das Licht der Welt.

Ich komme aus einer Großfamilie mit fünf Geschwistern, wovon ich die drittgeborene bin. In der Schule war ich meistens still und in mich gekehrt.

Ich erinnere mich, wie ich in der zweiten Klasse meine ersten Geschichten für die Schule schreiben musste. Das konnte ich damals nämlich schon sehr gut. Auch bei der Einschulung hieß es, dass ich ein Sprachtalent hätte. Von klein auf war ich bereits eine wahre Quasselstrippe. Meine Lehrerin Frau Nowak zeigte mir damals, dass ich mit dem Wort "plötzlich" meine Geschichte viel spannender machen kann.

Das hat mich nie mehr losgelassen. Dadurch, dass ich in der Schule nicht so recht in die Cliquen passte und mich oft außen vor fühlte, habe ich zahlreiche Geschichten erfunden und wollte mit 13 schon unbedingt Autorin werden.

Ich machte mich schlau, wie man in einen Verlag kommt und musste schnell einsehen, dass das gar nicht so leicht ist.

Abitur, Umzug, Ausbildung, der erste Job - und irgendwie habe ich zwischendurch zwar geschrieben, aber meinen Traum nicht weiter verfolgt. "Irgendwann mache ich das!", hatte ich mir vorgenommen.

Als dann meine Tochter geboren wurde, hätte ich von diesem Traum nicht weiter entfernt sein können. Ich hatte absolut keine Zeit mehr zu schreiben als junge Mutter.

Mein kleines Mädchen war noch kein Jahr alt, als ich angefangen habe, ihr alles vorzulesen, was für ihr Alter passend war. Wir haben gemeinsam unsere Liebe für die Bücher (wieder) entdeckt.

Schließlich rückte der Tag von ihrem sechsten Geburstag näher und ich beschloss, dass es das absolut schönste und beste Geschenk sein müsste, wenn ich ihr ein Buch schreibe!

Es ist sicherlich nicht schwer zu erraten, dass sie damals Hexen ganz toll fand! Also dachte ich mir Eugenia aus.

Meine Freundin zeichnete ein paar Bilder dazu und ich habe eine winzige Auflage drucken lassen. Ich glaube, es waren fünf Bücher.

Ich hatte damals seit einiger Zeit wieder Kontakt zu einer Freundin aus meiner Schulzeit und sie ermutigte mich (damals waren wir gerade im ersten Lockdown und alle trugen Stoffmasken) die Gelegenheit zu nutzen und meine Bücher richtig zu verkaufen. Die Idee fiel auf mehr als fruchtbaren Boden. Im Dezember desselben Jahres gründete ich Funder Buch.

Die Freundin, die mir für die erste Version von Eugenia die Bilder gezeichnet hatte, entschied sich dazu sich nicht weiter an dem Projekt zu beteiligen und so musste ich eine Alternative finden.

Wissend, dass ich  ganz passabel zeichnen kann, begann ich also, die Bilder selbst zu malen. Ich habe einen Zeichenkurs gemacht und bin gerade dabei, Photoshop zu lernen, damit meine Bilder noch besser werden.


Ein kleiner Teil meines Traums ist erfüllt. Obwohl es der kleinste Teil ist, so ist es doch auch der Wichtigste, denn ich habe ein Buch veröffentlicht! Streng genommen sind es mittlerweile schon vier.

Ich habe sogar schon einige ISBN, gerade bin ich auf einem guten Weg um mein Buch im Buchhhandel zu sehen.

Was ich noch möchte? Ich möchte vom Schreiben leben können.

Und das schaffe ich auch noch!

Ich hoffe sehr, dass ihr mich auf meinem Weg begleiten werdet.


Eure Tamara